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verhaltenstherapie
"Die Verhaltenstherapie ist eine auf der empirischen Psychologie basierende psychotherapeutische Grundorientierung. Sie umfasst störungsspezifische und – unspezifische Therapieverfahren, die aufgrund von möglichst hinreichend überprüftem Störungswissen und psychologischem Änderungswissen eine systematische Besserung der zu behandelnden Problematik anstreben. Die Maßnahmen verfolgen konkrete und operationalisierte Ziele auf den verschiedenen Ebenen des Verhaltens und Erlebens, leiten sich aus einer Störungsdiagnostik und individuellen Problemanalyse ab und setzen an prädisponierenden, auslösenden und / oder aufrechterhaltenden Problemänderungen an. Die in ständiger Entwicklung befindliche Verhaltenstherapie hat den Anspruch, ihre Effektivität empirisch abzusichern."
(aus: Margraf, J.: Lehrbuch der Verhaltenstherapie (Band 1),S. 3, Springer 2. Auflage, 2003)

Bewährt hat sich die Verhaltenstherapie unter anderem bei folgenden Störungsbildern:
Depressionen
Angsterkrankungen/spezifische Phobien
Panikstörungen
Soziale Phobien
Zwangsstörungen (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen)
"Burnout-Syndrom"
Anpassungsstörungen nach Belastung (Trennung, Scheidung, Mobbing, Traumata…)
"komplizierter Trauer"
Selbstwertproblemen
Schlafstörungen
Essstörungen
Persönlichkeitsstörungen
 usw.